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Datum: 14.04.2022

Die Aufräumarbeiten an den Wanderwegen im Nationalpark laufen auf Hochtouren

Heinrich-Heine-Weg konnte rechtzeitig zu den Osterfeiertagen freigeben werden. Andere Wege müssen leider gesperrt bleiben.

Die Aufräumarbeiten an den von Sturmschäden betroffenen Wanderwegen im Nationalpark Harz laufen auf Hochtouren. In dieser Woche ist unter anderem ein Schreitbagger in schwierigem Gelände im Einsatz, um umgestürzte und beschädigte Bäume zu beseitigen. Diese schwere Maschine wird dort eingesetzt, wo es für Menschen zu gefährlich wäre, die Äste und Baumstämme per Hand und Motorsäge zu zerkleinern.
Viele Wege konnten durch die Nationalpark-Forstwirte und weiteres Fachpersonal inzwischen wieder geöffnet werden. Auch die Fäll- und Sicherungsarbeiten am Heinrich-Heine-Weg an den Ilsefällen konnten abgeschlossen werden. An einer Stelle hatte der vorletzte Sturm eine Buche samt Wurzelteller umgeworfen. Dieser Abschnitt ist nun leicht terrassiert. Der Heine-Weg ist wieder komplett freigegeben – allerdings ist es nach wie vor ein schwierig zu begehender Weg, Wanderer sollten dies unbedingt bedenken.

Großteil der Wanderwege von Unwettern stark in Mitleidenschaft gezogen

Leider war es witterungsbedingt – der letzte Schnee schmilzt mancherorts erst jetzt – und aufgrund der Verhältnisse im Wald nicht möglich, alle Wanderwege rechtzeitig bis zu den Osterfeiertagen freizuräumen. Ein Großteil der Wanderwege wurde von den Unwettern im Februar, aber auch vom jüngsten Orkantief stark in Mitleidenschaft gezogen. Wegesperrungen waren aus Sicherheitsgründen unvermeidlich. Die Nationalparkverwaltung bittet um Verständnis, dass es weiterhin Beeinträchtigungen und Einschränkungen des Wegenetzes im Schutzgebiet gibt. Besucher werden gebeten, die örtlichen Sperrungen zu beachten.
Aktuelle Informationen dazu finden Sie hier.

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